Dortmund, 27.02.2023. „Die Integration von Menschen – auch und gerade mit Handicaps – in den ersten Arbeitsmarkt ist für die Entwicklung der Region ein wichtiges Ziel“, betonte Heinrich Böckelühr, Regierungspräsident der Bezirksregierung Arnsberg, am vergangenen Donnerstag bei seinem Besuch im Berufsförderungswerk Dortmund.

Der Regierungspräsident zeigte sich beeindruckt von den umfassenden Leistungen, die das BFW Dortmund den Teilnehmenden bietet – und das weit über die berufliche Rehabilitation hinaus. Menschen, die ihren alten Beruf nicht mehr ausüben können, werden nicht nur fachlich in einem neuen Berufsbild für ihre Rückkehr ins Arbeitsleben qualifiziert, sondern erhalten gleichzeitig eine ganzheitliche Förderung ihrer sozialen und gesundheitlichen Kompetenzen. Damit wird den betroffenen Personen eine vollwertige Teilnahme an der Gesellschaft ermöglicht.

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr ist von den angebotenen Leistungen des Dortmunder Berufsförderungswerks überzeugt: „Das BFW hilft nicht nur Menschen nach einem schweren Schicksalsschlag zurück ins Arbeitsleben zu finden. Es bildet damit zugleich Fachkräfte aus, die wir hier in der Region sowie in ganz Deutschland dringend benötigen!“ Darüber hinaus sieht er die Chance, mithilfe des BFW bei zunehmender Migration Bedarfe zu decken, indem Einwanderer und Einwanderinnen gezielt so unterstützt werden, dass diese ebenfalls zeitnah dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.

Neben einer fachlichen Qualifizierung für Rehabilitand:innen und Migrant:innen setzt Regierungspräsident Heinrich Böckelühr zudem auf weitere Angebote des BFW Dortmund. Darunter die Unterstützung im Rahmen der Digitalisierungsoffensive für Lernende sowie präventive Leistungen in Kombination mit den Fachdiensten, wie beispielsweise dem Fachdienst Gesundheit und dem RehaAssessement.

Regierungspräsident Heinrich Böckelühr ist nach seinem Besuch von den Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BFW beeindruckt. „In meinen Augen leistet das BFW Dortmund einen wichtigen Beitrag zur Inklusion in der Region und ist als Einrichtung der beruflichen Rehabilitation nicht mehr wegzudenken.“