BFW-Dortmund

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann gratuliert BFW Dortmund zum 50. Geburtstag

Dortmund, 29. September 2021. „Für die Landesregierung und auch für mich ganz persönlich ist es ein Gebot der Solidarität, Menschen mit Behinderungen auf dem Weg in Arbeit und Beruf besonders zu unterstützen“, das betonte NRW- Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zum 50-jährigen Jubiläum des BFW Dortmund.

Der Minister hatte es sich nicht nehmen lassen, das BFW Dortmund aus diesem Anlass zu besuchen und persönlich zu gratulieren.

Bei seinem Besuch zeigte sich Minister Laumann beeindruckt von den di- gitalen Möglichkeiten der Qualifizierung im BFW Dortmund, das während der Corona-Pandemie eine nahtlose Ausbildung der knapp 1.000 Teilneh- merinnen und Teilnehmer gewährleistet hatte. Mit innovativen Lernformen und virtueller Begleitung hatte der Reha-Dienstleister mit Sitz in Dortmund- Hacheney erfolgreich dafür Sorge getragen, Menschen wieder zurück in den Arbeitsmarkt zu bringen, die nach Krankheit oder Unfall ihren bisheri- gen Beruf nicht mehr ausüben können.

Menschen nachhaltige neue berufliche Perspektiven zu schaffen, ist seit seiner Gründung 1971 Ziel des BFW Dortmunds. „Unser Anspruch ist es, eine stabile Brücke zur Teilhabe am Arbeitsleben zu sein“, sagt BFW-Di- rektor Dr. Christian Vogel. Dass das meist erfolgreich gelingt, sei dem Zu- sammenspiel aus Qualifizierung und individueller Unterstützung durch die begleitenden Dienste zu verdanken, erläutert Vogel weiter. Denn im BFW Dortmund werden die Teilnehmenden nicht nur in einem neuen Beruf aus- gebildet, sondern erhalten zudem eine ganzheitliche Unterstützung auf ih- rem Weg zurück in das Arbeitsleben – von psychologischer und medizini- scher Begleitung einschließlich physiotherapeutischen Trainings bis zur Beratung in Krisensituation und der Begleitung im Bewerbungsprozess.

Laumann unterstützt das ganzheitliche Konzept – aus gutem Grund: „In- tegration ist nie beendet, wenn die Menschen nicht in den Erwerb kom- men“, so der Minister. Dazu braucht es meist mehr als eine berufliche Qualifizierung. Der NRW-Arbeitsminister, der das BFW Dortmund seit vie- len Jahren kennt und schätzt, lobte in seiner Grußrede das BFW zudem als „exzellente Adresse für berufliche Rehabilitation in Nordrhein-Westfa- len“ und ermutigte die rund 300 Mitarbeitenden: „Weiter so! Seien Sie auch in Zukunft mit Energie und ldeenreichtum eine Stellschraube für mehr Inklusion!“.

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