BFW-Dortmund

Schutz vor Ansteckung: BFW stellt klare Regeln auf

Stand 08.06.2020 |

Die Kombination aus Präsenzunterricht und digitalem Lernen funktioniert gut im Berufsförderungswerk Dortmund. Seit dem 11. Mai 2020  finden für einen Teil der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden wieder Maßnahmen im BFW statt, alle anderen werden weiterhin erfolgreich über die Lernplattform ILIAS qualifiziert. In einem ersten Schritt wurden Teilnehmende der Prüfungsgruppen, von Kurzzeit-Maßnahmen sowie Rehabilitanden der Reha-Vorbereitungslehrgänge und des Reha-Assessments ins BFW zurückgeholt. Zum Schutz vor Ansteckung wurde ein umfangreicher mit den Behörden abgestimmter Hygieneplan entwickelt. Hier die Regeln im Überblick:

Das oberste Gebot ist - Abstand halten! Mehrere hundert Plakate und Infoschilder auf den Fluren, an den Türen und auf den Tischen weisen auf dieses Gebot und alle anderen neuen Regeln hin. Dazu zählt auch, dass nur jeder zweite Sitzplatz in den Lehrgangsräumen und dem BFW-Restaurant besetzt werden darf und dass es im gesamten Berufsförderungswerk ein striktes Rechts-gehen Gebot gibt. So soll verhindert werden, dass sich Personen beim Entgegenkommen auf den Fluren plötzlich zu nahe kommen. Wer im BFW unterwegs ist, muss eine Maske tragen. Dies gilt für Teilnehmende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Plakate weisen auf folgende Gebote zum Schutz vor Ansteckung mit dem Corona-Virus hin:

Abstand halten

Rechts gehen

Maske tragen

Hier nicht hinsetzen

Für jeden einzelnen Raum im Berufsförderungswerk Dortmund wurde eine maximale Personenanzahl festgelegt, die sich an der Raumgröße orientiert und mit einem großen Schild an der Tür klebt. Die Lehrgangsräume sind  mit ausreichend Desinfektionsmittel für Flächen und Papiertüchern ausgestattet. Für das BFW-Restaurant ist ein gesondertes Konzept erstellt worden. Damit der Abstand gewahrt bleibt, gibt es Markierungen auf dem Boden. Alle Teilnehmenden sollen bis zu ihrem Platz an einem Tisch ihre Nase-Mund-Schutzmaske tragen. Selbstverständlich tragen auch die Küchenmitarbeiter eine Maske.

Teilnehmende, die wieder ins BFW zurückkehren, werden an ihrem ersten Tag am Haupteingang empfangen. Dort bekommt jeder seine eigene waschbare Nase-Mund-Schutzmaske und ein Regelwerk mit allen Informationen zum Schutz vor Ansteckung im Pocket-Format. Außerdem muss jeder mit seiner Unterschrift bestätigen, dass er sich gesund fühlt. Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin wird gemäß seines/ihres Lehrgangs einer bestimmten Gruppe zugeteilt und bekommt ein farbiges Schlüsselband. Es gibt vier Gruppen, jede hat eine andere Farbe. Direktor Christian Vogel erklärt: „Wir haben dieses Konzept aufgestellt, damit sich möglichst wenig Menschen begegnen.“ Jede einzelne Gruppe erhält für die Pausen und für das Mittagessen ihr eigenes Zeitfenster. So ist immer nur eine Gruppe in der Pause, während die anderen Unterricht haben.

Dies hat neben dem Schutz vor einer Ansteckung außerdem noch einen weiteren Vorteil: Kommt es zu einem Corona-Fall, könnten schnell alle Kontaktpersonen identifiziert und unter Quarantäne gestellt werden. Für alle anderen kann der Unterricht im BFW weitergehen. „Wir sind sehr froh, dass wir jetzt zumindest wieder einen Teil der Rehabilitanden und Rehabilitandinnen ins BFW zurückholen können“, sagt Direktor Christian Vogel. „Dies ist der erste Schritt. Schutz vor Ansteckung hat für uns weiterhin oberste Priorität.“

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