BFW-Dortmund

Verschoben: Dortmunder Dialog über Sucht und Arbeitsleben

Aus aktuellem Anlass müssen wir unseren für den 18. März 2020 geplanten Dortmunder Dialog leider absagen und auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Wir werden Sie rechtzeitig über einen neuen Termin informieren.

Die Inhalte wichtigen Themas "Erfolgreich aus der Sucht - zurück ins Arbeitsleben" bleiben selbstverständlich erhalten. Hier noch einmal unser Überblick:  Auf dem Weg zurück ins Arbeitsleben brauchen viele suchterkrankte Menschen individuelle Unterstützung. Erstmalig in Nordrhein-Westfalen werden Angebote aus medizinischer und beruflicher Rehabilitation für Suchterkrankte unter einem Dach angeboten. Auf dem Gelände des Berufsförderungswerkes Dortmund können Suchterkrankte die 2. Phase ihrer medizinischen Reha abschließen und direkt im Anschluss in eine berufliche Rehabilitation mit unterschiedlichen Qualifizierungsmöglichkeiten einsteigen. Hier arbeiten die Johannesbad-Gruppe als Gesundheitsdienstleister und das Berufsförderungswerk Dortmunder als Bildungseinrichtung zusammen.

Nach Entgiftung und klinischer Entwöhnung kommen Suchterkrankte in die zweite Phase ihrer medizinischen Rehabilitation. Ab jetzt geht es hauptsächlich darum, dass Patientinnen und Patienten ihren Alltag wieder selbst meistern. Dieser Prozess wurde bislang von der Johannesbad-Gruppe in ihrer Suchtklinik im sauerländischen Bad Fredeburg begleitet. Seit Ende 2018 bietet die Johannesbad-Gruppe diese 2. Phase der medizinischen Reha nun direkt auf dem Gelände des Berufsförderungswerkes Dortmund an.

In der Adaption Dortmund trainieren Betroffene mit Unterstützung von erfahrenen Therapeuten wieder ganz alltägliche Dinge. Der Standort Dortmund im Ballungsraum Ruhrgebiet wurde für die Adaptionseinrichtung ganz bewusst gewählt. Hier gibt es viele alltägliche Herausforderungen, die von den Patientinnen und Patienten mit Unterstützung der Therapeuten bewältigt werden müssen.

Nach der 2. Phase der medizinischen Reha kann sich für Suchterkrankte eine berufliche Rehabilitation im Berufsförderungswerk anschließen. Erfolgreich aus der Sucht zurück ins Arbeitsleben – das ist das langfristige, gemeinsame Ziel der Johannesbad-Adaptionseinrichtung und des Berufsförderungswerks Dortmund.

Vor welchen Herausforderungen stehen Suchterkrankte? Wieviel Unterstützung brauchen sie, um gut im Beruf an zu kommen? Wie wichtig ist eine neue berufliche Perspektive, um das Rückfallrisiko zu verringern? Über diese und weitere Aspekte zum Thema Sucht und Arbeitsleben werden wir mit Ihnen, dem leitenden Therapeuten der Johannesbad-Adaption Dortmund und zwei Betroffenen diskutieren. 

Kontakt für weitere Informationen: 
Silvia Schütte Zentrale Ansprechpartnerin 
Telefon: 0231 7109-208 
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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