Dortmund, 10.06.2022. Gesund in Arbeit bis zum Rentenalter – das ist die Intention des TErrA-Projekts. Am 8. und 9. Juni trafen sich nun Vertreter:innen der Steuerungsgruppe TErrA aus den verschiedenen Berufsförderungswerken der Republik zu einer Klausurtagung im BFW Dortmund.

Verantwortlich für das Projekt sind Frau Dr. Susanne Bartel (Bundesverband Deutscher Berufsförderungswerke) und Herr Dr. Christian Vogel (Vorstand im Bundesverband und Direktor des BFW Dortmund).

TErrA entstammt einem Forschungsprojekt aus den Berufsförderungswerken und beschäftigt sich mit den betrieblichen Ansätzen zur Präventionsberatung. Dies mit dem Ziel – aufgrund von individuellen Belastungen – die Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeiter:innen durch Einsatz der in den BFW verwendeten Module abzuschätzen und ggf. nachhaltig durch präventive Maßnahmen zu sichern. Denn ein Teil der Beschäftigten in Unternehmen kann seine Tätigkeiten aufgrund von Erkrankungen oftmals nicht bis zum Renteneintritt ausüben.

Im Fokus der Expertentagung stand der Aspekt, den präventiven Ansatz von TErrA – eine gesunde Beschäftigung in den Unternehmen – zielgerichteter auf die Bedürfnisse industrieller Kunden abzustimmen und dies mit einem Firmenvertreter für die Praxis inhaltlich abzugleichen. Den besonderen Schwerpunkt dabei bildete die Abstimmung von Analyseverfahren zur Einschätzung möglicher Gefährdungsbereiche. Was nun folgt, ist ein weiterer Praxistest mit einem Großunternehmen zum Thema nachhaltige Beschäftigungssicherung durch Prävention.